Wird eine Kartusche auf ein Kochergewinde gedreht, stösst ein kleiner Pin am Gewinde das Ventil an der Kartusche nach Innen, um den Gasfluss zu öffnen. Standardmässig ist das Ventil geschlossen, damit bei Nichtgebrauch kein Gas austritt. Trotz hochpräziser Verarbeitung kann es zwischen Kochern und Kartuschen diverser Hersteller vorkommen, dass beim Aufschrauben des Kochers auf die Kartusche eine kleine Menge Gas austritt. Da das Gas in den Kartuschen in flüssiger Form vorliegt, kann auch kaltes Flüssiggas austreten, welches in Kürze verdampft. Das ist weiter nicht problematisch, sofern kein Gas mehr austritt, wenn das Gewinde komplett bis zum Anschlag angeschraubt wird. Sollte danach noch Gas austreten, könnte irgendwo ein Leck sein. In diesem Falle darf das Gerät nicht weiter verwendet werden. Kartusche schnellstmöglich abschrauben. Kocher immer nur im Freien testen.